Ein Lächeln, das die Welt bedeutet
Mit 43 Jahren fand Frau B. aus Weyhe endlich wieder zu ihrem Strahlen zurück. Vorher zermahlte sie nach mehreren Schicksalsschlägen im wahrsten Sinne des Wortes ihre Zähne im Schlaf. Hilfe fand sie in der Zahnarztpraxis Michalides & Lang – die ihr nach jahrelangem Leidensweg ein neues Selbstbewusstsein schenkte.
Schon früh fand Frau B. aus Weyheihre große Liebe. Mit nur 21 Jahren gab sie ihrem´Traummann das Jawort und drei Jahre nach der Hochzeit kam die erste gemeinsame Tochter Lisa zur Welt.
Fünf Jahre später folgte ein Geschwisterchen – Lena. „Das war die glücklichste Zeit meines Lebens! Wir hatten ein großes Haus, zwei tolle Kinder und die Speditionsfirma meines Mannes lief recht gut“, erinnert sich die gelernte Spediteurin. Doch leider währte das Familienglück nicht lange.
Mit gerade zweieinhalb Jahren starb Lena an einem bösartigen Tumor, fünf Jahre später erlitt Birgit Beegers Mann plötzlich einen tödlichen Herzinfarkt. Mit 35 Jahren hatte sie so die Hälfte ihrer Familie verloren und stand von einem auf den anderen Tag mit ihrer 11-jährigen Tochter, einem großen Haus, der Speditionsfirma ihres Mannes und ihrem kleinen Teeladen alleine da.
Enormer psychischer Druck und Stress lasteten fortan auf den Schultern der einst so taffen Frau, die dadurch an sogenanntem Bruxismus, einer schweren Form des Zähneknirschens, erkrankte.
Probleme im Schlaf zermahlen
„Diese mechanische Fehlbelastung gilt als Stress-Ventil der Seele und führt durch nächtliches Aufeinanderreiben der Zähne zu erheblichen Veränderungen der Gebissstruktur“, erklärt Zahnarzt Milan Michalides.
Betroffene leiden zudem an morgendlichen Kiefer-, Kopf- und Nackenschmerzen.
Nach eingehender Untersuchung von Birgit Beeger stellte Milan Michalides unter anderem extremen Zahnabrieb im Oberkiefer und eine nicht korrekte frühere Kronenversorgung im Unterkiefer fest.
Die Diagnose machte eine Grundsanierung des gesamten Gebisses in Form einer Überkronung des ganzen Oberkiefers und einer Neuanfertigungen aller Kronen im Unterkiefer erforderlich. „Ich vertraute Herrn Michalides sofort, da er eine unglaubliche Kompetenz ausstrahlte“, beschreibt Birgit Beeger ihren ersten Eindruck.
Neue Zähne – neues Leben
Am ersten Tag setzte Milan Michalides der Patientin eine transparente Schiene über den Oberkiefer und füllte sie mit Provisoriumkunststoff auf – fachsprachlich „Wax-up“ genannt.
„Das Wax-up ist eine Art ‚Vorführmodell’, mit dem die Patientin bereits vorab eine Vorstellung erhält, wie das Resultat später aussehen könnte“, erläutert Milan Michalides. „Zudem darf die Patientin mit diesem Provisorium für einige Stunden nach Hause gehen.“
„Meine Tochter, Freunde, selbst die Nachbarn – alle waren begeistert“, schwärmt Birgit Beeger. „Ich selbst habe keinen Spiegel ausgelassen, um mich zu begutachten.“
Vom Aschenputtel zur hübschen Frau
Anschließend begann der Haupteingriff unter Vollnarkose. Hier entfernte Milan Michalides unter anderem die Kronen im Unterkiefer und beschliff im gleichen Behandlungsschritt auch die Oberkieferzähne.
Bis hauseigene Zahntechniker im Labor die Zirkonkäppchen für die Zähne anfertigten, trug Birgit Beeger ein Provisorium. „Zirkonkäppchen eignen sich besonders für Allergiker, die Probleme mit der Verträglichkeit von Metallen haben, zudem weisen sie eine höhere Festigkeit auf“, berichtet der Zahnspezialist.
Nach vierwöchiger Ausheilungsphase war die Grundsanierung der Zähne abgeschlossen. Ein neuer Haarschnitt und Make-up rundeten die Verwandlung ab.
Birgit Beeger fand nach acht Jahren zum ersten Mal zu ihrem früheren Selbstbewusstsein zurück. „Herr Michalides hat mir die Tür zu einem neuen Leben geöffnet. Ich arbeite wieder in meinem Traumberuf – als Spediteurin. Meine Tochter macht gerade ihr Abitur und das Wichtigste:
"Ich bin wieder ich“, sagt die jetzt wieder selbstsichere und glückliche Frau und strahlt übers ganze Gesicht.