Schöne Zähne - Ein Grund mehr zu Lachen
Die Ästhetik ist außer der Funktion der mit Abstand wichtigste Punkt im zahnärztlichen Schaffen. Ästhetische Zahnheilkunde wird mittlerweile von allen Patienten erwartet. Sie umfasst sowohl minimalinvasive Therapien wie z.B. Füllungen, als auch die Versorgung mittels Verblendschalen (Veneers) im Frontzahnbereich, und keramischen Inlays im Seitenzahnbereich. Darüber hinaus gelten die gleichen ästheitschen Ansprüche auch für Kronen und Brücken.
Oft nutzen wir die Digitale Fotografie um vorher-nachher Bilder anzufertigen. So können wir uns selbst immer wieder kontrollieren, und Ihnen ein Höchstmaß an Dokumentation und Transparenz anbieten. Optimale Behandlungsergebnisse erreichen wir, wenn die Situation vorab an Modellen oder sogar direkt im Mund mittels Mock-up geprobt wird.
Schöne Zähne müssen kein Traum bleiben! Fragen Sie uns nach Möglichkeiten und Mitteln in Ihrem individuellen Fall.
Ästhetische Zahnheilkunde
Weisses Gold für die Zähne
Obwohl Zahnschmelz das härteste Material im menschlichen Körper ist, regenerieren sich einmal beschädigte Zähne nicht selbst. Um die Zahnreihe wiederherzustellen, muss deshalb der Zahnarzt Hand anlegen. Damit sowohl Patienten als auch Außenstehende keinen Unterschied zu den echten Zähnen wahrnehmen, muss das verwendete Material ähnliche Eigenschaften wie die natürlichen Strukturen aufweisen.
Schöne Zähne zählen zu den wichtigsten Merkmalen, nach denen wir die Attraktivität unseres Gegenübers beurteilen.
Wer einmal genau hinsieht, stellt fest, dass die Zähne bei jedem Menschen anders geformt und gefärbt sind. Zudem ist die natürliche Substanz leicht lichtdurchlässig. Keine leichten Aufgaben also, die sowohl Zahntechniker als auch Material bei Reparaturen erfüllen müssen. Ob Inlays, Kronen, Brücken oder Veneers – für ein ästhetisches Ergebnis hat sich Vollkeramik als bevorzugtes Material durchgesetzt. Die Vorteile: Keramiken lassen sich in feinsten Nuancen auf die persönliche Zahnfarbe abstimmen. Dadurch passen sie sich perfekt in die Zahnreihe ein.
„Im Unterschied zu Kronen oder Brücken mit Metallkern sind Vollkeramiken zudem lichtdurchlässig und werden auch in dieser Hinsicht nicht als Fremdkörper wahrgenommen“, erklärt der auf Ästhetik spezialisierte Zahnarzt Milan Michalides. „Zudem handelt es sich um ein sogenanntes biokompatibles Material, das besonders gut verträglich ist.“
Individueller direkter ästhetischer Aufbau eines abgebrochenen Zahnes mit Keramikkunststoff:
Vollkeramik – ästhetisch und stabil
In der Vergangenheit bestand bei Keramiken noch eine geringere Stabilität als bei anderen Materialien. So galten sie beispielsweise als ungeeignet, größere Zahnlücken zu überbrücken. Doch neuere Keramikarten wie beispielsweise Zirkoniumoxid haben sich als besonders stabil erwiesen und halten auch hohen Kaubelastungen im Seitenzahnbereich stand. Übrigens: Ursprünglich stammt Zirkoniumoxid aus der Weltraumforschung und wird bereits seit vielen Jahren für künstliche Gelenke verwendet.
Abhängig von Art und Größe der Schäden am Zahn erfolgt die Restauration mit verschiedenen Techniken:
Inlays
Wenn noch genügend gesunde Bestandteile der Krone vorhanden sind, kommen sogenannte Inlays zum Einsatz. Im Gegensatz zu herkömmlichen Füllungen, bei denen eine weiche, formbare Masse in den Hohlraum eingebracht wird, die anschließend aushärtet, handelt es sich bei einem Inlay um ein festes, genau auf den jeweiligen Zahn angepasstes Stück. Nachdem der Zahnarzt alle kariösen Strukturen des Zahns entfernt hat, erstellen Zahntechniker anhand eines 3D-Scans das Gegenstück des beschädigten Bereichs. Anschließend klebt der Zahnarzt dieses in die vorhandene Öffnung.
Kronen
Ist ein Zahn so stark beschädigt, dass Füllungen oder Inlays nicht mehr aus- reichen, um ihn zu reparieren, können Zahnärzte den verbliebenen Zahnstumpf oder ein gesetztes Implantat mit einer Keramikkappe überkronen. Auch hier wird ein Scan genommen anhand dessen der Zahntechniker eine voll individuelle Keramikkrone herstellen kann.
Brücken
Mit festen Keramiken lassen sich inzwischen auch Brücken aus Vollkeramik setzen. Brücken kommen bei einem oder mehreren fehlenden Zähnen zum Einsatz und werden wie Kronen über die benachbarten Zähne beziehungsweise Implantate gestülpt. Im Labor bildet der Zahntechniker die natürliche Zahnreihe so nach, dass der Einruck von einzelnen Zähnen entsteht.
Adhäsivbrücken
Bei Lücken im Frontzahnbereich gibt es eine Alternative zu Brücken oder Implantaten um weiterhin ohne lästige Prothese und mit höchster Ästhetik arbeiten zu können: die Klebebrücke.
Dabei wird nur ein gesunder Nachbarzahn benötigt, an den man von der nicht-sichtbaren Innenseite einen Flügel klebt, der den fehlenden Zahn hält. So spart man sich fiese Chirurgie oder ein massives Beschleifen der Nachbarzähne!
Vorher-Situation: Obwohl von außen nicht klar erkennbar ist der rechte mittlere Schneidezahn tief unter Zahnfleischniveau gebrochen und kann nicht gerettet werden
Veneers
Zeigen sich in der Frontzahnreihe starke Verfärbungen oder unregelmäßige Zahnkonturen, lässt sich mithilfe von Veneers ein ebenmäßiges, strahlendes Lächeln erreichen. Dabei handelt es sich um dünne Keramikschalen, die auf den Zahn aufgebracht werden. Bei klassischen Veneers trägt der Zahnarzt zunächst eine dünne Schicht des Zahnschmelzes ab, damit sich die Verblendschalen optimal mit dem Zahn verbinden und ein langanhaltendes Ergebnis sichern.
Mehr Informationen über Veneers
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Folgende Gallery zeigt unsere Möglichkeiten einer kompletten Zahnsanierung mit Keramik: